Industrietore

Die richtige Wahl von Industrietore garantiert höchste Sicherheit, minimale Unterhaltskosten und eine lange Lebensdauer. Unsere Industrietore erfüllen alle bekannten Sicherheitsvorschriften und Anforderungen.

Serienmäßig schützen modernste Sicherheitsfunktionen gemäß der strengen Norm EN 13241-1 vor Verletzungen: Fingerklemmschutz, Abstellsicherung gegen Torrücklauf und die einbruchhemmende Verriegelung.

Wichtigste Anwendungsbereiche von Industrietore:

  • Feuerwehr
  • Werkhöfe
  • Industriehallen
  • Gewerbebauten
  • Flugzeughangars
  • Einstellhallen / Unterflurgaragen
  • Autowerkstätten
  • Betriebsgebäude
  • Öffentliche Bauten (Tram- und Busdepot)

Industrietorarten:

  • Sectionaltore
  • Schnelllauftore
  • Rolltore
  • Rollgittertore
  • Falttore
  • Brandschutztore
  • Schiebetor
  • Drehtor
  • Hubtor
  • Schrankenanlagen

Sectionaltore
Sectionaltore öffnen senkrecht und schaffen damit Platz vor und hinter dem Tor. Die Torglieder werden flach unter der Decke, senkrecht über der Öffnung oder dem Dach folgend abgestellt.

Schnelllauftore
Schnelllauftore öffnen mit der Geschwindigkeit von 1 m pro Sekunde und schließen in 0,40 m pro Sekunde. Darüber hinaus verfügen Speed-Sectionaltore über alle funktionalen und optischen Eigenschaften der Baureihe 40. Die Material-Varianten Stahl, Stahl/Alu und Alu, die unterschiedlichen Verglasungsmöglichkeiten und die Wahl aus rund 200 RAL-Farben setzen der architektonischen Gestaltung kaum Grenzen. Hohe Wärmedämmung und Sicherheit sind weitere Vorteile.

Rolltore
Rolltore nehmen über der Toröffnung kaum Platz ein, weil der Panzer kompakt wickelt. Das ist wichtig und ein großer Vorteil bei Hallen mit Kranbahnen, bei Staplern mit hohem Gabelbaum, bei Hebebühnen, oder wenn baubedingt Installationen im Wege sind.

Rollgitter
Rollgitter werden immer dann eingesetzt, wenn hoher Luftaustausch, ungehinderte Durchsicht und Einbruchhemmung gefordert werden. Zum Beispiel in Tiefgaragen, Parkhäusern, Ladenpassagen und belüfteten Lagerhallen.

Falttore
Falttore empfehlen sich besonders für Hallen mit niedriger Sturzhöhe und immer dann, wenn die Statik keine zusätzliche Deckenbelastung erlaubt. Besonders vorteilhaft: Bei außen angeschlagenen Toren ist der Innenraum voll nutzbar. Nirgendwo geht wertvolle Nutzfläche verloren.

Brandschutztore
Brandschutz-Schiebetore sind einflügelig und zweiflügelig erhältlich. Feuerschutz-Schiebetore eignen sich ihrer variablen Abmessungen wegen besonders für breite Einfahrten.
Das Brandschutz-Sectionaltor paßt sich jeder Hallenkonstruktion an, da es wie jedes klassische Sectionaltor unter der Decke, an der Wand oder dem Dach folgend abgestellt wird.

Schiebetor
Freitragende Schiebetore und Schiebetore die auf Laufschienen fahren, werden von Schiebetorantrieben elegant und sanft bewegt. Der Flügel wird mit einer Zahnstange ausgestattet. In diese greift das Antriebsritzes des Schiebetorantriebes und bewegt somit den Flügel. Softstart, Softstop, Hinderniserkennung, Teilöffnung, Auswertung der Sicherheitselemente erfolgen in der Antriebssteuerung. Bei den meisten Schiebetorantrieben ist die Steuerung bereits im Antriebsgehäuse integriert.
Ebenso kann der Funkempfänger meist direkt in die Antriebssteuerung eingesteckt werden. Bei Anlagen mit besonderen Sicherheitserfordernissen oder bei extrem schweren Toren ist es sinnvoll die Steuerung vom Antrieb zu trennen und in einem externen Gehäuse in der Nähe des Antriebes einzubauen.

Drehtor
Der Torflügel wird mit einem Antrieb ausgestattet. Da Torflügel von einteiligen Drehtoren meist besonders breit sind, ist zu überlegen ob der Flügel nicht durch ein zusätzliches Elektroschloß verriegelt werden sollte. Dies ist abhängig von der Einbausituation und der Windangriffsfläche.
Ist die Gehtüre neben dem Flügel ist zu beachten, dass der Gehbereich bei geöffnetem Flügel nicht beeinträchtigt wird. Ist die Gehtüre im fahrenden Flügel integriert, erhält sie einen Überwachungskontakt. Dieser verhindert aus Sicherheitsgründen eine Flügelbewegung bei geöffneter Gehtüre.
Die Steuerung verarbeitet Betätigungsbefehle durch Taster und Funkfernsteuerung. Der Funkempfänger kann direkt in das Gehäuse der Steuerung eingesteckt werden. Sicherheitselemente wie Lichtschranken, Druckleisten o. ä. dienen zur Vermeidung von Beschädigungen und Verletzungen. Sicherheitsbefehle werden von der Steuerung vorrangig behandelt.

Schrankenanlage
Schranken werden überall dort eingesetzt wo häufig ein- und ausgefahren wird, die Fahrzeugbewegungen jedoch kontrolliert verlaufen sollen oder nur für einen bestimmten Personenkreis zugelassen sind. Abhängig von der Nutzungssituation erfolgt das Öffnen durch den Portier, Schlüsseltaster, Funkbefehle, Ticketautomaten, berührungslose Zutrittssysteme, Induktionsschleifen, Codetastaturen und vieles mehr. Das Schließen kann automatisch, oder bei Portieranwendungen auch erst auf Befehl durchgeführt werden.